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„Weht, wo er will“ (Joh 3,8) - Christsein als windige/ geistliche Existenz?

DOMFORUM – das thema

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„Der Wind weht, wo er will“ – diese Bibelstelle wird häufig in der Version „der Geist weht, wo er will“ zitiert. Zumeist soll damit das freie, unberechenbare Wirken des (heiligen) Geistes betont werden. Das griechische Wort „Pneuma“ kann sowohl Wind als auch Geist bedeuten. Jedoch endet der Vers (3,8) aus dem Johannesevangelium mit: „So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.“ Ist ein geistlicher Mensch eine windige Existenz? Ist er unberechenbar? Was weiß man nicht von ihm und damit vom Heiligen Geist? Der Vortrag geht der Frage nach, was / wer ein geistlicher Mensch heute sein kann.

Referent: Prof. Dr. Jochen Hilberath, Professor em. für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Tübingen 

Veranstalter: Kath. Bildungswerk Köln

J.Hilberath