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Armenische Totenlieder

Musikalisch-literarische Erinnerung in Tönen ohne Hass 

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Wir erinnern an den Beginn des Völkermordes an den Armenier* innen, den die jungtürkische Regierung in Konstantinopel vor 110 Jahren begann – im April 1915. Der Augenzeuge, Schriftsteller und „Gerechte unter den Völkern“ Armin T. Wegner (1886–1978) dokumentierte die Vertreibungen und Massaker in Fotos und bedeutenden literarischen Zeugnissen. Was er gesehen hatte, löste bei ihm als Mensch wie als Schriftsteller ein lebenslanges „Ringen um Fassung“ aus. Zuletzt in seinem Jahrhundert-Epos „Das Armenische Totenlied“. In größter Empathie und Wahrhaftigkeit gestaltete er darin ergreifende Bilder und warnte vor Hass und Rache. Der Komponist Volker Felgenhauer (geb. 1965) schrieb zu Armin T. Wegners Epos bewegende Musik für Violine, Violoncello und Klavier. Diese überarbeitete er in Zusammenarbeit mit dem Trio Cascades

Text: Armin T. Wegner | Musik: Volker Felgenhauer

Trio Cascades: Katrina Schulz, Violine; Alexander Mrowka, Violoncello; Wolfgang Peternell, Klavier

Lesung und Moderation: Ulrich Klan, Internationale Armin T. Wegner Gesellschaft e. V.

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Veranstalter: Internationale Armin T. Wegner Gesellschaft e. V. in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk Köln, dem Kulturforum Türkei-Deutschland und der Armenisch-Apostolischen Gemeinde Köln

 

Armin T. Wegner (c) privat